Die Highlights von Madagaskar
- Alter
- ab 12
- Mahlzeiten
- 3 inkl.
- Länder
- 1
- Reiseart
- Classic
Reisetermine
Zusatzleistungen
- gegen Aufpreis vor Ort buchbar
- teilweise Mindestteilnehmerzahl erforderlich
Abreiseorte
Ort ggf. Zuschlag p.P. Eigene Anreise 0 € buchen >
- Die Tour
- Diese Reise nach Madagaskar führt dich durch unberührte Landschaften, Dorfkultur, Strände. Entdecke Tierwelt, Landschaften und Menschen, die du nirgendwo sonst finden wirst. 14 Tage Spaß? Los geht‘s!
- Verpflegung
- Während der Reise stehen dir 3 Mahlzeiten zur Verfügung, die 1x Frühstück, 1x Mittagessen und 1x Abendessen beinhalten. Für alle Mahlzeiten, die nicht im Preis inkludiert sind, musst du mit zusätzlichen Kosten in Höhe von ca. 330-430 € rechnen.
- Besuchte Orte
-
- Antananarivo
- Andasibe
- Antsirabe
- Fiadanana
- Ranomafana
- Ambalavao
- Ranohira
- Isalo Nationalpark
- Ifaty
- Tulear
- Unterkünfte
- Während dieser Reise wirst Du in Hotels (12x) und einer gemeinschaftlichen Pension (1x) übernachten. Du wirst teilweise in Mehrbettzimmern untergebracht, Du hast allerdings die Möglichkeit gegen Aufpreis ein Einzelzimmer zu buchen.
- Anreise
- Die An- und Abreise ist bei dieser Reise nicht im Preis inbegriffen, sodass du dich um entsprechende Flüge nach Antananarivo selbst kümmern müsstest. Bitte buche deinen Flug aber erst, wenn Du von uns die Rechnung und Zahlungsinformation erhalten hast. Veranstaltender Partner ist die G Adventures Inc. Während der Tour wirst Du dich mit privaten Minibussen, Flugzeugen und zu Fuß fortbewegen.
Ist diese Reise etwas für mich?
Reiseart
Alle Highlights, Kultur, Insider-Zugang und Ich-glaub-es-nicht-Momente zu einem fantastischen Preis.
Reisestil
Komfortable und atmosphärische Unterbringung der Touristenklasse; Mischung aus öffentlichen und privaten Transportmitteln.
Fitness-Faktor
Neben Spaziergängen können einige Trips leichte Wanderungen, Radtouren, Raftingausflüge oder Kajakfahrten beinhalten.
Reisetyp
Erlebnis in kleinen Gruppen; Max. 16, im Schnitt 12.
Mindestalter
Um an dieser Reise teilnehmen zu können, musst du mindestens 12 Jahre alt sein. Alle Reisenden unter 18 Jahren müssen von einem/einer Erwachsenen begleitet werden.
Leistungen
- Gastfamilie und traditionelles Abendessen, Fiadanana
- Zeit zur freien Verfügung in Ifaty
- Geführter Spaziergang durch das Andasibe-Indri-Reservat
- Besichtigung einer Kunsthandwerkstätte
- Besuch bei einem Heilpraktiker
- Besuch in einer Papierfabrik
- Spaziergang im Anja Reservat
- Besuch im Nationalpark Isalo
- Inlandsflug
- Alle Transfers zwischen den Reisezielen sowie zu inbegriffenen Aktivitäten und zurück
- 13 Übernachtungen: 12x Hotel, 1x gemeinschaftliche Pension
- 3 Mahlzeiten: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
- Englischsprachiger Chief Experience Officer (CEO)
- Fahrer während des gesamten Trips
- lokale Guides
Reiseverlauf
- 1. Tag: Antananarivo
- Willkommen in Antananarivo! Mach dich heute Abend bereit für ein Begrüßungstreffen. Wir empfehlen dir, schon etwas früher anzureisen, damit du Zeit hast, die Stadt zu erkunden. Nach der Begrüßung bespricht dein CEO alle Details des Trips mit euch.
- 2. Tag: Antananarivo/Andasibe
- Genieße die vierstündige Fahrt mit Zwischenstopps zum Andasibe-Mantadia-Nationalpark. Erkunde das „Indri Special Reserve“, einen Abschnitt dieses gewaltigen Gebiets.
- 3. Tag: Andasibe
- Nationalparkzeit! Der Tag beginnt mit der Erkudnung des Parks. Das Indi-Reservat und der Nationalpark sind nur 1,5 km von der Ortschaft Andasibe entfernt. Genieße den Anblick der Indris, einer schwarz-weiß gefärbten, tagaktiven Affenart, die sich von Blättern und Früchten ernährt. Bereite dich auf eine Nacht an einem ruhigen Ort in der Nähe von Andasibe vor.
- 4. Tag: Andasibe/Antsirabe
- Wie geht es dir heute Morgen? Schließe dich unserer Weiterfahrt zur kolonialen Stadt Antsirabe an. Versuche bei unserem Zwischenstopp unterwegs, einen Blick auf die Grabstätten, Reisfelder und kleine Handwerksbetrieber zu werfen.
- 5. Tag: Antsirabe/Fiadanana
- Besuch am Andraikiba-See, bevor es zum kleinen Dorf Fiadanana weitergeht. Bei einem Rundgang durch das wunderschöne Dorf eignet bietet sich die Fortbewegung mit dem Rad oder in einem der berühmten „Pousse-Pousse“ an.
- 6. Tag: Fiadanana/Ranomafana
- Der zweite Tag in Fiadanana steht bevor. Entdecke während eines lokalen Frühstücks den atemberaubenden Blick auf den Berg Ifasina. Sieh dir die traditionellen Rituale der Dorfbewohner an. Versuche dich, bei der Wanderung zurück zum Bus, an den atemberaubenden Anblicken zu erfreuen. Mit jeder Menge unvergesslichen Augenblicken bepackt, fahren wir weiter nach Ranomafana. Lass dich von dem kleinen Ort, der nach den Thermalquellen in diesem Tal benannt ist, verzaubern-
- 7. Tag: Ranomafana/Ambalavao
- Genieße einen optionalen Waldspaziergang am frühen Morgen, um einen Eindruck von den unglaublichen Wildtieren der Gegend zu gewinnen. Alternativ dazu kannst du gerne auf eigene Faust losziehen. Nachdem du wieder zurück bist, erwartet dich eine malerische Fahrt nach Süden durch Madagaskars Weinbauregion.
- 8. Tag: Ambalavao/Ranohira
- Tag mit Zwischenstopp im Anja Community Reserve, berühmt für seine Gruppen von Kattas. Während des heutigen Tages geht es durch die abwechslungsreiche Landschaft nach Ranohira und zum Nationalpark Isalo.
- 9. Tag: Ranohira
- besuche den Park und erkunde ihn zu Fuß. Nachmittag kannst du Pausen an natürlichen Teichen und Wasserfällen einlegen.
- 10. Tag: Ranohira/Ifaty
- Heute fahren wir durch die Wüstenlandschaft, auf der du Mahafaly-Gräber und riesige Affenbrotbäume sehen kannst. Die wunderschönen Stränden von Ifaty an der Straße von Mosambik sind unser nächstes Ziel.
- 11.-12. Tag: Ifaty
- Nimm dir zwei Tage für die Erkundung dieser atemberaubenden Region Zeit. Nutze die Optionen zu denen Wanderungen und Entspannen am Strand gehören.
- 13. Tag: Ifaty/Antananarivo
- Fahre nach Tulear, von dort geht der Flug nach Antananarivo, wo wir den letzten Abend verbringen werden.
- 14. Tag: Antananarivo
- Schnell! Drück die anderen ein letztes Mal, bevor unser Abenteuer endet.
In Madagaskar dreht Soa Zara das Rad der Zeit in Sachen Abholzung zurück
Das südzentrale Madagaskar ist ein trostloser Ort, eine Wüstengegend, die sich über Hunderte von Kilometern ausdehnt. Irgendwann kommt in der Ferne allmählich eine Felsformation zum Vorschein. Wenn man noch näher kommt, taucht die beeindruckende Landschaft des Nationalparks Isalo vor dir auf.
Ranohira ist eine kleine Stadt am Rande des Parks, die alle Services für den Nationalpark übernimmt. Hier machen fast alle Besucher Halt, um sich zu erholen und sich auf ihre Wanderabenteuer im Park vorzubereiten. Und genau in dieser Stadt befindet sich die Vereinigung Soa Zara.
Übersetzt bedeutet das „eine gute Aufteilung von dem, was verfügbar ist“. Sie setzen sich für eine Verteilung von Ressourcen, bei der Wildtiere, Menschen und Natur in ausgewogener Harmonie miteinander in Einklang leben ein. Denn leider ist das Land für Lebensraumverlust und Landschaftszerstörung bekannt. Primärwälder wurden abgeholzt und systematisch reduziert, um Brennholz und Baumaterialien bereitzustellen und die Produktion von Holzkohle voranzutreiben.
Dies hat zur Folge, dass die madagassischen Wildtiere in die einzigen noch verfügbaren Lebensräume abgedrängt werden: Nationalparks und Waldschutzgebiete, die es ebenfalls nur vereinzelt gibt. Um den Wildtieren ihren natürlichen Lebensraum zurück geben zu können, müssen diese Lebensräume von Grund auf neu geschaffen werden. Hier kommt Soa Zara ins Spiel.
Vor 50 Jahren gab es noch Waldflächen rund um das Zentrum, doch mittlerweile wurden alle diese Bäume abgeholzt. Zurück bleibt eine karge Landschaft, die sich bis zu den tiefen Schluchten und felsigen Klippen erstreckt. Soa Zara arbeitet daran außerhalb des Parks einen Naturwald zu errichten. Auf einer kleinen, der Gemeinde gehörenden Landfläche werden aktiv Bäume gepflanzt und auch Besucher können etwas Gutes für die Zukunft des Planeten zu tun.
Der Gedanke hinter dieser Aktion ist es Energiequellen für die lokale Bevölkerung bereitzustellen, Lebensraum für Lemurenarten zu bieten und den stark geschädigten Mutterboden zu sanieren.
Das Projekt soll eine nachhaltige Lösung für das aktuelle Problem der Abholzung und des Lebensraumverlusts bieten. Pro Jahr werden in der Region rund um den Nationalpark Isola 160.000 Bäume gefällt. Soa Zara hat es sich zum Ziel gesetzt pro Jahr 80.000 Bäume zu pflanzen, die spezifisch von Einheimischen als Wirtschaftszweig abgeerntet werden sollen, sowie 30.000 spezielle Bäume für das natürliche Aufforstungsprojekt auf der gleichen Landfläche.
Das Projekt arbeitet mit internationalen Zoos zusammen und hat Partnerschaften mit Reiseunternehmen zur Finanzierung von Bäumen und der Pflanzung. Aktuell haben SOLEGRO Reisende beim Besuch des Nationalparks Isalo die Möglichkeit, selbst Bäume zu pflanzen.
Weit entfernt und wunderschön
Die Welt wird immer kleiner. Manchmal kommt es einem so vor, als gäbe es überhaupt keine richtig abgelegenen Orte mehr. Es gibt jedoch noch Reisziele, die aufgrund ihrer Unzugänglichkeit immer noch ihr einzigartiges Flair bewahrt haben. Madagaskar ist eines von ihnen. Spektakulär, unberührt, geheimnisvoll...
Wie abgelegen? 14.318 km von Toronto | 9.042 km von London
Warum sehenswert? Madgaskar ist die viertgrößte Insel der Welt und ein Ort mit extrem abwechslungsreicher Natur. Hier erwarten seine Besucher wilde Landschaften, dörfliche Kultur, weise Sandstrände, endloser Dschungel voller nur hier heimischer Pflanzen, seltener Vögel und gefährdeter Tiere, madagassische Inseln, Kalksteinformationen und einzigartige Natur. Vor 165 Millionen Jahren wurde Madagaskar vom afrikanischen Frestland getrennt, seitdem verläuft die Evolution hier relativ isoliert und hat zahlreiche Arten hervorgebracht, die es nur auf dieser Insel gibt.
Unbedingt ansehen bzw. machen: Die gefährdeten Lemuren sind die Superstars der Insel. 90 Prozent der verbliebenen weltweiten Bestände leben hier.
Anreise: Allen, die eine Herausforderung suchen, empfehlen wir die Anreise mit dem Schiff von Tomasina an der Ostküste Madagaskars via Réunion nach Mauritius. Alternativ gibt es jedoch auch täglich täglich Flüge von Paris nach Antananarivo und wir nehmen es dir nicht übel, wenn du diese Variante bevorzugst!